Freiw. Feuerwehr Bissendorf

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Sieben Jahrzehnte Feuerwehrgeschichte in einer Chronik

Unter dem Motto "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr" hat die Freiwillige Feuerwehr Bissendorf/ Scherenbostel ihre Chronik im September 2000 vorgestellt. Auf 396 Seiten wird die Geschichte seit dem Gründungsjahr 1929 durch Originalaufzeichnungen und viele alte und neue Fotos dargestellt.

"Mit Dankbarkeit und Stolz blicken wir auf die vergangenen sieben Jahrzehnte Feuerwehrgeschichte, die wir gemeinsam in kameradschaftlicher Weise mit der Löschgemeinschaft Scherenbostel seit 1935 bis zum heutigen Tag in Freud und Leid erlebt haben, zurück", schreibt Ortsbrandmeister Heinz Keese in seinem Vorwort. Zwei Jahre lang haben Friedrich Lüddecke und Erich Krentler recherchiert und Originalfotos beschafft.

Im Vorwort erfährt der Leser unter anderem, wie es zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr kam: Im Frühling 1929 war ein großes Wohn- und Wirtschaftsgebäude unter chaotischen Löschversuchen abgebrannt. Die Löschversuche kamen nur schleppend voran, weil die Leute von der Pflichtfeuerwehr Bissendorf schlecht ausgebildet waren. Das Wasser mußte über lange Wegstrecke herangeschafft werden. Die Wennebosteler Wehr kam nach längerem Zeitverlust dazu, mit ihrer neuen, damals von zwei Pferden gezogenen, Motorkraftspritze. Es gab Streitigkeiten mit der Wehr aus Wennebostel und man entschloß sich, eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen, um bei künftigen Bränden das Feuer besser "allein" in den Griff zu bekommen.

Viele Brandeinsätze sind mit Fotos dokumentiert. Auch das schwere Eisenbahnunglück auf dem Bahnhof Bissendorf mit sechs Toten und 58 Verletzten ist durch Protokolle dargestellt. Aber auch lustige Begebenheiten, Faschingsbälle und Volksfeste füllen den Bildband. Die Chronik zeigt aber auch, wie sich die Aufgaben der Wehr in den Jahrzehnten gewandelt haben.

Die Chronik mit einer Auflage von 350 Stück ist im Farbenhaus Reimann, in der Bäckerei Rebeschke und bei Ortsbrandmeister Heinz Keese zu erwerben und kostet 59 Mark.

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