Die Übungen
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04.02.2007 Eine starkes Atemschutz Team !!
Bei jedem gemeldeten Feuer, ob PKW Brand, Industriebrand oder z.B. einem Gefahrguteinsatz sind Atemschutzgeräteträger/innen gefragte und wichtige Einsatzkräfte vor Ort.
Die intensive Zusammenarbeit zwischen den drei Ortsfeuerwehren Gailhof, Wennebostel und Bissendorf im Bereich Atemschutz, geht nun in das zweite Jahr.
Gemeinsame Übungsdienste sollen die Standardeinsatzregeln (SER) beim AGT Einsatz trainieren und das gemeinsame Handeln der Führungskräfte an der Einsatzstelle synchronisieren.
Am Mittwoch Abend trafen sich insgesamt 21 Atemschtuzgeräteträger im Feuerwehrhaus Bissendorf um ein gemeinsames Objekt zu beüben. Ausgewählt wurde der Kindergarten im Südeschfeld in Bissendorf. Nach Anfahrt und Aufstellung der Fahrzeuge fand man folgende Lage vor: Im Obergeschoss des Kindergartens war der Sportraum völlig verraucht. Mehrere Personen wurden im Obergeschoss vermisst.
Bei frostigen Temperaturen entschloss sich der Einsatzleiter mehrere AGT Trupps in das Gebäude zu schicken. Hauptaufgabe war die Menschenrettung und parallel dazu die Brandbekämpfung im Gebäude. Nach dem Bissendorfer AGT Konzept wurde die Brandbekämpfung vorgenommen und die Personen im Gebäude gesucht. Nachdem die Menschenrettung erfolgreich beendet wurde - und der Brand gelöscht war - wurden Belüftungsmaßnahmen angeordnet.
Die Atemschutzüberwachung wurde mittels Flipchart und LFS Formblättern durchgeführt. Im Einsatz waren 4 AGT Trupps mit Einflaschen - (300bar) und 2 AGT Trupps mit Zweiflaschen (200bar) Geräten.
Nach Übungsende wurde ein intensives Feedback der Einsatzmaßnahmen durchgeführt. Fehler wurden besprochen und Verbesserungen im konkreten Fall genannt. Nach einigen grundsätzlichen Erklärungen der Kita Angestellten wurde eine Begehung des Gebäudes vorgenommen, um die Räumlichkeiten besser kennen zu lernen. Nach der Besichtigung der Elt- und Gaszuführung in die Kindertagesstätte wurde der Übungsdienst beendet und nach einem Kaltgetränk in die Standorte eingerückt.
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Weitere gemeinsame Übungen werden auch in Zukunft mit den drei Ortsfeuerwehren durchgeführt, da insbesondere im Einsatz-Realfall effektiv und sinnvoll zusammen gearbeitet werden muss.
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