Freiw. Feuerwehr Bissendorf

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22.05.2008 Ölsperren setzen

+++ Feuerwehr übt am Fluss Wietze +++

Der Ausbildungsbetrieb in der Feuerwehr Bissendorf ist vielseitig und interessant aufgebaut - und zudem auf Nachhaltigkeit angelegt. Das Kompetenzteam "Ausbildung" gibt sich größte Mühe die Inhalte und Form der Ausbildung optimal zu gestalten.

Am Donnerstag Abend wurde eine Umweltschutz-Maßnahme geübt, welche oft in der Bundesrepublik angewandt wird, um Umweltgefahren einzugrenzen. Thema am Übungsabend waren Ölsperren und die nötigen Einsatzmittel.

Ölbekämpfung; Materialeinweisung

Zu aller Praxis bei der Ölbekämpfung gehört auch die "graue Thoerie", welche aber nicht unbedingt langweilig sein muss. So hatten sich die Ausbilder Heinrich Decke, Dirk Schüttre und Holger Bauer die Fachinhalte des Lernstoffes genau angeschaut und gefiltert, um einen anschaulichen und lehrreichen Dienst anzubieten.

modulare Ölsperre

Zunächst ging es im Unterrichtsraum der Wehr um die Grundlagen von Mineralölprodukten. Welche Stoffe zeigen welche Grundverhalten und wie kann ich sie auffangen. In mehreren Schaubildern wurde den Einsatzkräften dargstellt, wie eine ordnungsgemäße Ölsperre auszusehen hat. Dabei wurden verschiedenartige Ölsperren beleuchtet. Sowohl modulare Ölsperren aus Schwimmkörper und Schürze, Ölbarrieren aus B Schläuchen und Ölsperren aus Leiterteilen wurden im Theorieteil besprochen, um sie später praktisch umzusetzen. Nach 20 Minuten war der Lernzielstoff durchgearbeitet und es ging in die Praxis.

Leitersperre

An einer Brücke über den Fluss Wietze wurde die Standortausbildung weitergeführt. In mehreren Gruppen eingeteilt, mussten die einzelnen Ölsperren errichtet werden. Zuvor wurden alle nötigen Materialien zusammengetragen und einzeln durchgesprochen. Nach der Materialeinweisung bauten die Gruppen dann die Ölsperren im Fluss auf. Dabei zeigten sich die Vor- und Nachteile der einzelnen Ölsperrenarten äußerst deutlich.

 ... in Waathose

Jede Ölsperre wurde einzeln erklärt und von den jeweiligen Gruppenführern erläutert. Nach ca. 2 Stunden Allgemeindienst wurden die Materialen wieder verstaut und in den Standort eingerückt.

Für nötige Öleinsätze auf dem Fluss Wietze ist die Stützpunktfeuerwehr in Zukunft bestens gerüstet !

© Bild,Text: Fachautor Holger Bauer