Die Übungen
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18.10.2008 Grenzbereiche
+++ DLK Gruppe übt an Freistandsgrenzen +++
Das üben mit dem Hubrettungsgerät der Gemeinde Wedemark beschäftigt die Drehleitergruppe Bissendorf jeden Monat. Im Oktober fand der Übungsdienst separat im Gewerbegebiet Bissendorf statt.
Die Kameraden der Drehleitergruppe trafen sich gegen 14 Uhr und fuhren in das Gewerbegebiet Bissendorf. Im Hauptaugenmerk der Ausbildung stand die Sensorik der Drehleiter. In den vergangenen Monaten hatten einige Ausfälle den technischen Service des Herstellers gefordert.
Die Drehleitergruppe sah sich die Sensor - Ausstattung der Drehleiter genauer an und unternahm einige definierte Fahrübungen mit dem Leitersatz. Dabei im Vordergrund: Möglich Ausfallszenarien beim Einsatz der Drehleiter.
Ausfahren der Abstützung, Druckumbau auf den Leitersatz und der Aufbau einer Wasserversorgung für den Drehleitereinsatz wurden praktisch geübt.
Die Untersuchung der Sensoren ging soweit, dass die anwesenden Einsatzkräfte sogar unter das Fahrzeug krabbelten, um die Sensorik während der Abstützung zu beobachteten. So wurden schaltenden Sensoren beobachtet und etwaige Schlussfolgerung daraus gezogen.
Mittels des Löschgruppenfahrzeuges wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und die Dreheleiter gespeist.
Gegen 17 Uhr wurde der DLK Dienst mit der Vornahme des Wenderohres über die Drehleiter mit Korb beendet. Alle Einsatzmittel wurden rückgebaut und wieder in den Standort eingerückt.
Erklärung Freistandsgrenze:
Die Freistandsgrenze ist die Grenze im Nutzungsfeld der Drehleiter, bis zu der der jeweilige Leitersatz mit der für dieses Feld zulässigen Nutzlast belastet werden darf, ohne das die Standsicherheit gefährdet wird.
© Bild,Text: Fachautor Holger Bauer
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