Freiw. Feuerwehr Bissendorf

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31.10.2012 Wenn die Sirene ruft

+++ Feuerwehrsignale und Zeichen im Zivilschutz +++

Es ist Still in der Nacht. Alle Bewohner schlafen. Plötzlich heult die Sirene mit großem Getöse los. Der Alarm für die Feuerwehr wurde ausgelöst, die örtlichen aktiven Einsatzkräfte bewegen sich in Richtung Feuerwehrhaus, um die Einsatzfahrzeuge zu besetzen und dem Mitbürger in der Not zu helfen. Dieser Vorgang ist überall in Deutschland gleichartig bei der Bevölkerung bekannt.

Ob die Sirenen in der ländlichen Gegend zum Probealarm an jedem dritten Samstag gegen 12:45 Uhr (in der Wedemark) laufen, oder die Sirene zum Feuerwehreinsatz ruft, das akustische Alarmierungssignal der Feuerwehr ist in der Bevölkerung bekannt.

In den meisten Städten und Gemeinden , flächendeckend in Deutschland, wurde neben der Sirene auch die stille Alarmierung der Einsatzkräfte ausgebaut. Dazu wurden die Einsatzkräfte in den vergangenen Jahrzehnten mit Funkmeldeempfängern ausgestattet. Somit ist es möglich ohne die Sirene Einsatzkräfte selektiv nach Schadensereigniss alarmieren zu können. Die Mehrzahl der Bevölkerung bekommt von dieser stillen Alarmierungsart der Feuerwehr nichts mit.

Im Schaubild die Übersicht der Zivilschutz und Feuerwehrsignale:

Die Sirenen vom Typ E 57 wurden im kalten Krieg außer zur Alarmierung der Feuerwehr auch als Warnmittel der Bevölkerung genutzt. Die Bundesländer nutzen aktuell den Rundfunk bzw. das Fernsehen zur Verbreitung von amtlichen Gefahrendurchsagen.

Quelle Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: In einigen Bundesländern werden für die Alarmierung der Bevölkerung in Gebieten bzw. in der Umgebung von Einrichtungen mit besonderem Gefahrenpotential (z. B. Hochwassergebiete, Kernkraftwerke, Chemiewerke), auch Sirenen eingesetzt. Anderenfalls werden Lautsprecherfahrzeuge oder Ähnliches vorgehalten.

Weitere Informationen bekommen Sie beim: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

©Quelle: bbk.bund.de, Text: Holger Bauer