30.03.2013 Osterfeuer Bissendorf
+++ Stützpunktwehr fördert gesellschaftliches Zusammenkommen +++
Alle Jahre wieder veranstaltet die Ortsfeuerwehr das dörfliche Osterfeuer am Mühlengraben. Auch in diesem Jahr fand das Traditionsfeuer unter großer Teilnahme der Bevölkerung statt. Das kalte Winterwetter schreckte wenige …
Das Team der Feuerwehr Bissendorf/Scherenbostel hatte schon am 22.03.2013 den Osterbaum aus einem Waldstück bei Bissendorf geholt und diesen auf der Osterwiese aufgestellt. Mit Trecker, Anhänger und Spaten brachten die Aktiven den Baum zur Osterweise und ließen ihn in den Boden ein. Später sollte am Baum die Bissendorfer Osterpuppe hängen, welche beim verbrennen den Frühling einläuten sollte.
Am Ostersamstag trafen sich die Mitglieder der Stützpunktfeuerwehr am frühen Nachmittag, um auf der Osterwiese die Buden für das leibliche Wohl der Besucher aufzubauen. Bei kaltem Winterwetter wurden nicht nur die Infrastruktur hergerichtet, sondern auch das Osterfeuer selbst mußte bearbeitet werden. So wurde mit einem Trecker der Holzhaufen zusammengeschoben, um das Feuer besser verbrennen zu können. Aus Umweltschutzgründen darf seit Jahren in Bissendorf nur am eigentlichen Osterfeuer-Brenntag Holz angliefert werden, um kein Tierleben zu gefährden.
Trotz des kalten Winterwetters fanden viele Gäste den Weg zum Bissendorfer Osterfeuer. Die Jugendabteilung der Feuerwehr Bissendorf / Scherenbostel zündete das Osterfeuer an, begleitet von den Klängen des Fanfarenzuges.
Die Ortsfeuerwehr hatte das Osterfeuer mit einem Ring aus Strohballen umringt, sodass die Besucher nicht zu nahe an das Feuer treten konnten. So war Sicherheit gegeben und gleichzeitig dienten die Strohballen als Sitzgelegenheit, welches die Besucher bis in die späten Abendstunden nutzten.
Als Resümee der Veranstaltung konnte gesagt werden: Wieder gut besucht, tolle Atmosphäre, Alle zufrieden.
Kurz ein Satz in eigener Sache: Gruß an unseren stlv. Ortsbrandmeister Falko Bartsch. Dieser kann leider nicht bei uns sein. Frohe Ostern von allen Aktiven in den Süden !
© Bilder: Hendrik Rawe,Text: Holger Bauer
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