Freiw. Feuerwehr Bissendorf

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04.01.2015 Stationen der Ausbildung

+++ Erster Standort Ausbildungsdienst im neuen Jahr, Wissensvermittlung sehr effektiv +++

Den Kameraden der Stützpunktfeuerwehr ist ein großes Lob auszusprechen. Nicht nur der monatliche Sonntagsdienst war sehr gut inhaltlich u. fachlich vorbereitet, sondern auch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zogen hervorragend mit. Es müssen halt alle Seiten der Medaille mitarbeiten ...

Das Ausbildungsteam um Dirk Schütte, Christian Renders, Hendrik Rawe und Holger Bauer hatten sich elementare Grundlagen u. Fachthematiken rausgesucht, welche vermittelt wurden. Dabei kamen die Lerninhalte in Form von Stationsausbildung auf die Einsatzkräfte zu.

Beladung und Löschangriff

In einer Stationsausbildung am Tanklöschfahrzeug wurde der Gruppe die detaillierte Beladung vor Augen geführt. Wichtige Beladung zum Löschangriff wurde ausgiebig besprochen, die Anwendung erklärt. Die anstehende Aufgabe mit wenig Personal einen kompletten Löschangriff bis zum Verteiler aufzubauen, inkl. setzen des Überflurhydranten und Vorgehen mit Strahlrohr wurde durchgeführt. Dabei machte die Mannschaft motiviert und interessiert mit.

Ein zweite Gruppe beschäftigte sich mit der eigenen persönlichen Schutzausrüstung (PSA )der Einsatzkräfte. Die Einsatzkleidung soll die Einsatzkräfte vor Auswirkungen von Gefahren schützen, gut im Straßenverkehr sichtbar sein und ein annehmbare Tragefähigkeit besitzen. Überjacken und Überhosen erfüllen besondere Leistungsmerkmale. PSA für Sonderaufgaben (wie z.B. Flammschutzkleidung für Einsatz bei Mineralölprodukte) wurden im Unterrichtsraum mehrfach angelegt und vom Ausbilder erklärt.

Ziehen mit der maschinellen Zugeinrichtung

Eine weitere wichtige Station vermittelte den Umgang mit der maschinellen Zugeinrichtung vom Rüstwagen, in Theorie und Praxis. Aufbau und Funktion der RW Seilwinde, von der Windentrommel über Propellerolle bis hin zur Hydraulik -Manometer Anzeige im Fahrerhaus, wurden gezeigt und hinterfragt. Unklare Sachverhalte wurden im Team besprochen, weitere Unklarheiten notiert. Alles vorangetrieben durch die gute Teamarbeit der Kameraden/innen.

In einer praktischen Übung konnte jeder Teilnehmer der Ausbildungseinheit die Fahrzeugwinde in Betrieb setzen und eine Last (als Last genutzt der MTW) ziehen. Etwaige Fragen wurden umgehend geklärt, einige Parameter für spätere Praxisübungen aufgenommen.

Nach gut 2 Stunden intensiver Ausbildung, bei denen die Teilnehmer auch Abläufe sinnvoll hinterfragten, wurde der Dienst mit einem Dank an alle Anwesenden zum Mittag beendet.

© Bilder:Schütte, Text: Holger Bauer