Zunächst muss gesagt werden, dass für die Schulklassen definierte Inhalte an frühkindlicher Brandschutzerziehung bzw. Brandschutzaufklärung definiert sind, welche die ca. 1800 örtlichen Schulklassenbetreuer in Niedersachsen sowohl im Schulunterricht, als auch beim Besuch bei der Feuerwehr vermitteln müssen.

In den Schulbesuchen wurden vom Schulklassenbetreuer Hartmut Bauer Themen wie Verbrennen und löschen, Verbrennungsdreieck und Notrufnummer vermittelt. Wie verhalte ich mich bei Feuer richtig und was muss ich tun wenn ich ein Feuer entdeckt habe, stand im Fokus des Schulunterrichtes. Mit einigen praktischen Versuchen zum Thema Verbrennung wurden die Kinder sensibilisiert.

Im Unterrichtsraum der Wehr wurden einige Filme zur Brandschutzerziehung gezeigt. Wie heult eine Sirene oder wie wird die Feuerwehr (still) selektiv alarmiert, wurde erklärt. Wie gehe ich in der Weihnachtszeit mit einem brennenden Tannenbaum um ? Und warum sind die Feuerwehrautos rot - viele dieser Fragen sind zumindest für Einsatzkräfte ungewöhnlich.

Wie findet die Feuerwehr an der Einsatzstelle das Wasser ?, war eine der Fragen. Ein naheliegender Unterflurhydrant wurde mit Schild von den Kindern erfolgreich gesucht, anschließend ein Unterflurhydrant gesetzt.

Zum Abschluss durften die Kinder sowohl Blaulicht , als auch Martinshorn sehen und hören, bevor sich die einzelnen Schulklassen von der Feuerwehr verabschiedeten.