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13.05.2016 Ein Brand verändert alles
+++ Kampagne zum Rauchmeldertag am 13. Mai 2016 setzt Eigentümer in den Fokus +++
Mit einer bundesweiten Kampagne weist die Initiative "Rauchmelder retten Leben" am Rauchmeldertag auf die
Bedeutung der Rauchmelderpflicht hin. Rauchmelder sind in den meisten Bundesländern Pflicht, verantwortlich für die Ausstattung
sind dabei die Eigentümer. Die Kampagne appelliert daher, dieser Pflicht auch nachzukommen. Denn aktuelle Statistiken belegen: die
Mehrzahl der Eigentümer installiert die Rauchmelder erst gegen Ende der Übergangsfristen.
Die Rauchmelderpflicht gilt mittlerweile in 14 Bundesländern und ist gesetzlich in der jeweiligen Landesbauordnung verankert. "Die Bundesländer setzen hier auf die Eigentümer, die unabhängig davon, ob sie im selbstgenutzten Wohnraum leben oder ihr Eigentum vermietet haben, für die Umsetzung der Rauchmelderpflicht verantwortlich sind. Wir appellieren daher an die Eigentümer, jetzt ihre Wohnungen oder Wohnhäuser auszustatten", erklärt Christian Rudolph, Vorsitzender der Initiative.
Diese möchte auch 2016 mit der aktuellen Kampagne für das Thema Brandschutz sensibilisieren und auf Informationslücken aufmerksam machen. Für Bestandswohnungen gelten so genannte Übergangsfristen, d.h. in Bestandsbauten müssen innenhalb einer Frist sachgerecht Rauchmelder installiert werden. Doch Eigentümer werden meist erst in den letzten Wochen der Fristen aktiv. Eine FORSA-Umfrage* aus dem Jahr 2015 zeigte, dass nur 28% der Eigentümer in Nordrhein-Westfalen (NRW) bisher in privaten
Haushalten Rauchmelder installiert haben.
"Mit dem Rauchmeldertag und unserer Kampagne möchten wir aber verdeutlichen, dass durch eine frühzeitige Installation der Rauchmelder schon Morgen Menschen gerettet werden können. Deswegen fordern wir: Jetzt austatten!", ergänzt Rudolph.
quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de
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