FF - Die Einsätze
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19.08.2002 Fahrer aus Hannover verunglückt tödlich
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Bei einem schweren Unfall auf der BAB A7 auf Höhe Wennebostel/Wietze ist am spätem Montagnachmittag ein 44-jähriger Lastwagenfahrer aus Hannover ums Leben gekommen. Der Mann wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und verbrannte, als sein Fahrzeug unmittelbar nach dem Aufprall Feuer fing. In einem polnischen Lastzug wurde durch den Aufprall der Fahrer schwer verletzt.
Wie die Polizei mitteilte hatte sich vor der Autobahnbaustelle Großburgwedel ein längerer Stau gebildet, an dessen Ende der polnische Lastzug und vor Ihm ein weiterer Lastwagen standen. Ungebremst prallte der 44-jährige Fahrer mit dem Lastzug eines Glasunternehmens auf den Anhänger des polnischen Transporters. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der polnische Lastzug auf das davor haltende Fahrzeug geschoben. Die Ladefläche des Anhängers drückte sich tief in das Führerhaus des aufgefahrenen Lastwagens und klemmte den 44-Jährigen ein. Die Zugmaschine fing sofort Feuer. Weder andere Verkehrsteilnehmer noch die Feuerwehren aus Mellendorf, Bissendorf, Elze und Fuhrberg konnten dem Fahrer helfen.
Nach den Vermutungen der Polizei wurde der Fahrer unmittelbar durch den Aufprall getötet. Er verbrannte bis zur Unkenntlichkeit. Der Leichnam wurde nach den Löscharbeiten von der Feuerwehr Mellendorf geborgen. Die Feuerwehr Leistelle hatte nach der Einsatzmeldung die Ortsfeuerwehr Mellendorf alarmiert, die wiederum weitere Tanklöschfahrzeuge angefodert hatte. Ein LKW Brand kann unter umständen viel Wasser erfordern ; auf der BAB sind immerhin keine Unter- oder Überflurhydranten.
Während der Lösch- und Bergungsmaßnahmen war die Autobahn für mehrere Stunden voll gesperrt. Durch den heftigen Aufprall zog sich der Fahrer des polnischen Lastzuges schwere Verletzungen zu.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Mellendorf : TLF 16/25, RW2, LF16/12, ELW1 :ca. 20 Personen
Feuerwehr Elze : TLF 8/18, LF16/12, MTW :ca. 14 Personen
Feuerwehr Bissendorf : TLF 16/24 ,LF 8/6 :ca. 9 Personen
Feuerwehr Fuhrberg : TLF 16/25 :ca. 6Personen
Rettungsdienst :ca. 4 Personen
Autobahnpolizei :ca. 4 Personen
Quelle: HAZ 21.8.02
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