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18.04.2012 Feuerwehr auf Gran Canaria , Teil 3
+++ Tejeda: Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr müssen nicht rot sein +++
Die zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge verfügen über Schnellangriffseinrichtung über der Heckpumpe, sowie umfangreicher Ausstattung zur technischen Hilfeleitung. Im Bereich um Tejeda gibt es auf Nachfrage jährlich 7-8 schwere Verkehrsunfälle auf den steilen und kurvigen Straßen, sodass die Mannschaft sehr gut auf solche Einsatzvorkommnisse trainiert ist.
Die Einsatzfahrzeuge sind mit mehreren Spineboards, hydraulischen Schneidgerät, Spreizer und Rettungszylinder ausgestattet und erlauben verletzungsmusterangepasste Rettung von PKW Unfallopfern. Eine Frontseilwinde ermöglicht ziehen uns stabilisieren von Lasten, verlastete tragbare Leitern auf dem Dach ermöglichen das überqueren von Bächen und Gräben. Insgesamt sind die Fahrzeuge vollgestopft mit TH Einsatzmitteln, ein Notfallrucksack für die medizinische Erstversorgung darf dabei nicht fehlen.
Die kurvigen Straßen und das abschüssige Gelände im Gebirge verlangen den Maschinisten der Einsatzfahrzeuge einiges an fahrerischen Können ab. Enge Pässe und rechteckige Kurven wollen erstmal unfallfrei passsiert werden !
In den ländlichen Gebieten auf Gran Canaria sind Tanklöschfahrzeuge öfters in den Dörfern anzutreffen. Ältere oder neue LKW Aufbauten, inkl. Allradantrieb, mit Wassertank, Pumpe und Schnellangriff helfen enorm bei Flächenbränden im unwegsamen Gelände. Zudem sind die örtlichen Feuerwehren dezentral organisiert, sodass ortskundige Kräfte zu Verfügung stehen.
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Insgesamt zeigt sich ein völlig anderer Eindruck an Ausrüstung, Motivation und Gegebenheiten der Feuerwehr auf Gran Canaria, als in Deutschland. Und das ist auch gut so…. den andere Länder - andere Sitten - andere Feuerwehren !
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