Freiw. Feuerwehr Bissendorf

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16.04.2013 Schuppen komplett abgebrannt

+++ Stützpunktfeuerwehr löscht brennenden Schuppen +++

Am Dienstagabend wurde die Stützpunktfeuerwehr zu einem brennenden Schuppen nach Bissendorf- Wietze alarmiert. Die große schwarze Rauchsäule war von Weitem bereits bei der Anfahrt zu sehen.

Der Alarmmeldung rief die Einsatzkräfte gegen 18:25 Uhr zum Feuerwehrhaus. Gemeldet wurde: B1, Brand , Bissendorf-Wietze, Bussardweg, brennt Schuppen.

Vor Ort bot sich folgendes Bild: Ein Schuppen von ca. 4 m x 7 m, hinter einem Neubauhaus, stand in Vollbrand. Im offenen aus Holz gebautem Schuppen befand sich neben einer Pferdekutsche auch etliches Holzmaterial. Für das angrenzende Wohnhaus und für Menschen bestand keinerlei Gefahr- so die Rückmeldung des Einsatzleiters an die Regionsleitstelle.

Brennender Schuppen

Vom Tanklöschfahrzeug aus wurde umgehend ein Schnellangriffsverteiler samt C-Rohr auf den Schuppen vorgenommen. Das nachfolgende Löschgruppenfahrzeug stellte die AGT Trupps und realisierte weitere Vornahmen von Strahlrohren. Eine Wasserversorgung zum TLF wurde eiligst hergestellt und ein Schaumangriff vorbereitet.

Dabei wurden die B-Längen am Haus vorbei geführt. Am Schuppen liegende Holzutensilien, inkl. abgestellter Fenster, hatten durch die Strahlungshitze schon deutliche Brandspuren erlitten. Eine Pferdekutsche verbrannte in den Trümmern bis auf das Metallgestell. Auch angrenzende Birken und Holzpfähle wurden durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen und waren angekokelt.

Atemschutz Einsatz

Der Holzschuppen konnte letztendlich nicht gerettet werden, von ihm blieb außer einem umgestürzten Holzgerippe nicht viel übrig. Der mit Kunststoffplatten versehene Stall brannte schnell in voller Ausdehnung. Eingesetzt wurden insgesamt 3 C-Rohre und 2 Trupps unter Atemschutz, welche die Nachlöscharbeiten im Holzschuppen durchführten.

Nachlöscharbeiten mit C-Rohr

Während der Löschmaßnahmen war der Bussardweg für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt. Nach den Löscharbeiten Übernahm der polizeiliche Ermittlungsdienst die Ursachenermittlung und die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr konnten gegen 20:45 Uhr wieder in den Standort einrücken.
Eingesetzte Kräfte
Polizei Mellendorf
Rettungsdienst : 2 Einsatzkräfte

Eingesetzte Kräfte FFw Bissendorf
TLF 16/24 Tr : 3 Einsatzkräfte
LF 8/6 : 9 Einsatzkräfte
RW 1 : 3 Einsatzkräfte
MTW : 7 Einsatzkräfte
GW-G : 3 Einsatzkräfte

insgesamt: ca.29 Einsatzkräfte

© Bild: T.Wille ,Text: Holger Bauer