Freiw. Feuerwehr Bissendorf

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22.11.2017 Rauchentwicklung im Wohnhaus

+++ Rauchentwicklung im Wohnhaus, Atemschutzgeräteträger im Einsatz +++

Zu einer größeren Rauchentwicklung, in einem als Hotel genutzten Haus, wurde die Stützpunktfeuerwehr Bissendorf am Mittwoch Vormittag gegen 09:11 Uhr alarmiert. Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort.

Aus einem Wohnhaus in Bissendorf-Wietze drang sichtbar Verrauchung hervor. Dem Nachbar des Wohnhauses fiel dieser Rauch auf und Er alarmierte daraufhin umgehend die Rettungskräfte.

Nach Erkundung des Einsatzleiters vor Ort drang aus einem Wohnhaus im Erdgeschoss Rauch und Qualm. Die ganze Wohnung war verqualmt, offene Flammen waren bei der Erkundung nicht zu identifizieren. Eine Bewohnerin des Hauses wurde umgehend aus dem Haus gebracht und außerhalb des Gefahrenbereiches betreut. Ebenso zwei aufgefundene Hunde.

Ausgerüstete Atemschutzgeräteträger betraten im Einsatzverlauf das Erdgeschoss um die Rauchquelle zu suchen. Parallel wurde das Erdgeschoss mit Druckbelüfter zeitnah entraucht. Mit der Wärmebildkamera wurde, über Zugang durch die Terasseneingangstür, nach Hitzequelle im inneren und einer möglichen Rauchquelle gesucht. Die Sicht im Erdgeschoss war zu diesem Zeitpunkt schon durch Entrauchung wesentlich besser - Hitzeauswirkungen waren nicht ersichtlich.

Mit Wasser am Hohlstrahlrohr durchsuchten zwei AGT Trupps das Erdgeschoss nach Wärmequellen, die gesamte Elektrik des Hauses wurde abgeschaltet. Die dauerhafte Wasserversorgung wurde über die FF Wennebostel gewährleistet, welche zu Unterstützung auch einen AGT Trupp stellte.

Während des Feuerwehreinsatzes war die Nebenstraße zur Schule in Bissendorf-Wietze für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt. Neben Rettungsdienst war auch die Polizei vor Ort.

Nach gut einer Stunde waren die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr insoweit abgearbeitet, sodass alle eingesetzten Kräfte gegen 10:30 Uhr in die Standorte einrücken konnten.

Text: Holger Bauer