Die Kameraden der Stützpunktfeuerwehr hatten am Vormittag eine lang geplante Schulklassenbetreuung in der Schule vorgenommen und waren gerade in der Schule fertig, auf dem Weg zum Feuerwehrhaus, als die Alarmierung per Sirene und Alarmempfänger auflief.

Auf der Straße im Wohngebiet zeigten sich die beengten Verhältnisse. Ein Anwohner hatte Gartenarbeiten durchgeführt und dabei mit einem Spaten die Gasleitung getroffen. Gas strömte sofort aus, hörbar durch ein klares zischen. Während der eingetroffene Bissendorfer Einsatzleiter die nahen Anwohner evakuierte und die Einsatzstelle großflächig absperrte, war der Gasversorger schnell zu Stelle. Ein Trupp des Gasversorgers war zufällig zu einer Planbesprechung in Bissendorf und traf nur wenige Minuten nach den ersten Einsatzkräften am Einsatzort ein. Der Rest war Routine für das Versorgungsunternehmen.

Eine, wie manchmal üblich, lange Wartezeit auf das Energieversorgungsunternehmen bestand nicht. Die Einsatzkräfte wurden anschließend aus dem Einsatz entlassen und rückten in die Standorte ein. Die Bissendorfer Einsatzkräfte konnten folgend Ihren privaten / beruflichen Verpflichtungen nachgehen.